finde die Schnittstelle mit win-win Faktor…
Gutes muss nicht immer teuer sein.
Wenn jeder genau das macht, was er besonders gut kann, hilft es allen Beteiligten und zwar auch bei der Hausvermittlung.
Jeder Immobilienvermittler mit mehrjähriger und intensiver Erfahrung hat schon erlebt, dass es Häuser gibt, die einfach keinen Käufer finden. Viel Arbeit investiert, viele Besichtigungen durchgeführt und dann noch die motivierende Gespräche mit dem Verkäufer... Zeit und Nerven hat`s gekostet, die Maklerprovision ist eigentlich nur noch Schmerzensgeld; wenn sie denn jemals kommt. „Hätte ich doch bloß nicht….“ oder „Ich hatte gleich das Gefühl, dass der Preis nicht funktioniert“ oder „hätte er mir gleich gesagt, dass…“.
Nach und nach kommen Dinge ans Licht, die der Verkäufer selbst nicht wusste oder - naja, manchmal auch einfach vergessen hat. Manchmal verspricht der Verkäufer auch Dinge, die auf den ersten Blick logisch scheinen. „Der große Garten hinten kann noch bebaut werden, das haben die Nachbarn auch so gemacht.“ Super, das erhöht den Wert ja ordentlich. „Der Mercedes AMG? Nee, das ist der Wagen vom Nachbarn, der parkt immer mit bei uns unterm Carport, aber das darf er dann natürlich nicht mehr.“
Nur zwei Beispiele, die unangenehme oder fatale Folgen haben können, was mit gewisser Wahrscheinlichkeit niemandem vor Unterzeichnung des Kaufvertrages auffällt. Der Notar jedenfalls hat nicht zu überprüfen, ob es außerhalb des Grundbuchs vielleicht noch rechtliche Verpflichtungen gibt, die der Käufer zu übernehmen oder zu dulden hat. Auch im Grundbuch des Nachbarn kann es eine Begünstigung geben, die im Grundbuch des Kaufobjekts nicht eingetragen ist.
In Zeiten, wo es mehr denn je darum geht, als Makler auf dem Häusermarkt zufriedene Kunden zu haben, die durch Empfehlung neue Kunden bringen oder manchmal auch Wiederholungstäter werden. Alleinstellungsmerkmal ist unser aller Zauberwort.
Und während die Mehrzahl der Käufer bei gebrauchten Häusern weiß, dass gekauft wird wie gesehen und zur Besichtigung einen befreundeten Handwerker oder gleich einen Architekten zur Prüfung der Substanz mitbringen – bleiben weiterführende Aspekte oft im Dunkeln.
Aspekte, die zwar den Makler haftungstechnisch nicht berühren, aber unzufriedene oder schlimmstenfalls unglückliche Käuferkunden in finanziellem Chaos hinterlassen.
Abhilfe schafft Teamarbeit mit einem Sachverständigen und die muss weiß Gott nicht teuer sein. Ein einfacher Check von einem erfahrenen und qualifizierten Gutachter prüft die wesentlichen Punkte des Grundstücks, der Aussagen im Exposé, des Baurechts und anderes. Neben den konkreten Ergebnissen gibt es Hinweise und Handlungsempfehlungen.
Und der win-win Faktor ?
Der Makler:
- kann für sich werben mit der zusätzlichen Expertise
- gibt seinen Kunden einen echten Mehrwert, den andere nicht bieten und nicht einfach kopieren können
- vermittelt zusätzliche Seriosität und Qualität
- kann seinen Kunden auf Wunsch schnelle, weiterführende Beratung anbieten
- erkennt im Zweifel schnell, wenn ein Objekt nicht oder nur preisgemindert zu vermarkten ist
Der Käufer:
- ist bestmöglich beraten und bekommt schnell ein gutes Gefühl für das Objekt.
- bekommt zusätzliche, fundierte Entscheidungsgrundlagen
- weiß, dass er auch bei besonderen Nutzungswünschen seine Ansprechpartner an der Seite hat
Der Verkäufer:
- profitiert, indem er frühzeitig Dinge ansprechen, klären und ggf. „gerade ziehen“ kann
- profitiert, indem nicht kurz vor Vertragsabschluss noch Dinge hoch ploppen, die den Verkauf verhindern
- hat zusätzliche professionelle Hilfe an seiner Seite, die Lösungen finden kann für ggf. wertmindernde Faktoren
Last but not least: die finanzierende Bank:
- bekommt zusätzliche Informationen und kann schneller entscheiden
Im Ergebnis der Kooperation steht: Vorteil Makler, Vorteil Käufer, Vorteil Verkäufer + zufriedene Bankpartner